DIE STADTWERKE AUF EINEN BLICK
Werte: 2022

Heizwerke 7
Leitungsnetz 62 km
Wärmenetze 3 im Verbund
Erzeugerkapazität thermisch 88 MW
Hausanschlussstationen 834
Angeschlossene Wohneinheiten 11.360 WE
Anzahl der versorgten Gewerbe- und Industriebetriebe 78
Anzahl der versorgten kommunalen Einrichtungen 46
Wärmeabsatz p. a. 112,6 MWh
Kollektorfläche Solaranlage 680 qm
Umsatzerlöse p.a. 15,8 Mio.
Beschäftigte 43
Auszubildende 3

GEMEINSAM STARK: DIE STADTWERKE UND IHRE TOCHTERUNTERNEHMEN

24 01 25 BG Konzerstruktur

RÜCKSCHAU: VOM HEIZHAUS ZUM LEISTUNGSFÄHIGEN FERNWÄRMEVERSORGUNGSUNTERNEHMEN

Mitte der 60-iger Jahre Entstehung des ersten Heizhauses auf Rohbraunkohlebasis im Zentrum von Hennigsdorf. Errichtung einer Dampf-Umformerstation durch das Stahlwerk im nördlichen Wohngebiet Hennigsdorfs.
1976 Die VEB-Wärmeversorgung entsteht. Die Heizwerkabteilung der Stadt Hennigsdorf und Oranienburg werden zusammengelegt.
1990 Umwandlung der VEB Wärmeversorgung in Fernwärme GmbH Oranienburg und Stadtwärme Hennigsdorf/ Velten; Übergang der bestehenden Wärmeerzeugungsanlagen
an die Preussag  AG.
1993 Aufspaltung in Stadtwärme Hennigsdorf und Stadtwärme Velten.
1995 Die Stadtwärme Hennigsdorf GmbH übernimmt die von der Preussag AG teilsanierten
Heizhäuser und Kesselanlagen im Zentrum und in Hennigsdorf Nord.
1996 Erweiterung der technischen Anlagen des Heizhauses Zentrum durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Das in Vorrangschaltung laufende BHKW, das zusätzlich zu den Gas-/ Öl- und Kohlekesselanlagen errichtet wird, ist eine Maßnahme zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit und ein Beitrag zum Umweltschutz.
1996/ 97 Der Bürotrakt der der Stadtwärme Hennigsdorf GmbH zieht vom Flachbau (heute: Zoohandlung GORAL) ins ausgebaute Heizhaus Zentrum.
1997 Die Stadtwärme Hennigsdorf GmbH erwirbt die 1992 gegründete Stadtservice Hennigsdorf  GmbH und firmiert von nun an unter dem neuen Namen Stadtwerke Hennigsdorf  GmbH.
1998 Errichtung und Inbetriebnahme des Heizhauses im Gewerbegebiet Eschenallee.
2001 Inbetriebnahme der Solartechnik-Zentrale
„Cohnsches Viertel". Bau und Inbetriebnahme des Heizhauses Stahlwerk.
2002 Übernahme des aqua Stadtbades von der Stadt Hennigsdorf.
2003 Die Stadtwerke Hennigsdorf GmbH übernehmen die Wärmeerzeugungs- und Verteileranlagen des Schienenfahrzeugherstellers BOMBARDIER.
2006 Gründung der Kraftwerks- und Projektentwicklungsgesellschaft Hennigsdorf mbH (KPG).
2008 Grundsteinlegung für das neue Biomasse-Heizkraftwerk.
2009 Inbetriebnahme des neuen Biomasse-Heizkraftwerkes.
2010 Gründung der Netzbetrieb Hennigsdorf GmbH (NHG mbH).
2012 Gründung der Betriebsgesellschaft
Stadtbad Hennigsdorf mbH (BSH)
Inbetriebnahme des neuen Bioerdgas-Blockheizkraftwerkes in Heizkraftwerk Eschenallee.
Umzug der SWH-Verwaltung ins Technologiezentrum "Blaues Wunder".
2016 Rechtsformwechsel der Kraftwerks- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH in eine GmbH & Co.KG und Erwerb der KPG Verwaltungs GmbH als Komplementär-GmbH.
Erwerb der kommunalen Betreiber- und Immobiliengesellschaft (KBI GmbH).
Verkauf der Anteile an der NHG mbH und Gründung separater Netzgesellschaften für Strom und Gas.
2017 Die Netzgesellschaften Hennigsdorf Strom mbH (NGHS) und Hennigsdorf Gas mbH (NGHG) nehmen ihren Geschäftsbetrieb auf.
Die Umrüstung des bislang mit Steinkohle betriebenen Heizhaus Zentrum auf umweltschonendes Erdgas ist abgeschlossen.
2018 Gründung der Entwicklungsgesellschaft Industriepark Süd GmbH (IPS) und Eigentumsgesellschaft Stadtbad Hennigsdorf mbH (ESH)
2019 Außerbetriebnahme von Heizwerk Nord und damit Verabschiedung der Kohlefeuerung in der Fernwärmeversorgung der Stadt Hennigsdorf
2020 Aufnahme des Regelbetriebes zur Abwärmenutzung aus dem Hennigsdorfer Stahlwerk im neuen Heizwerk Nord II. Fertigstellung der Verbindungstrasse zum SWH-Wärmenetz. Zeitgleich Fertigstellung und Inbetriebnahme des Netzpufferspeichers am Heizwerk Zentrum.
2021 Die bisherigen Schwestergesellschaften Eigentumsgesellschaft Stadtbad Hennigsdorf mbH (ESH) und Betriebsgesellschaft Stadtbad Hennigsdorf (BSH) werden in der Stadtbad Hennigsdorf GmbH (SBH) zusammengefasst. Die Entwicklungsgesellschaft Industriepark Süd (IPS) geht auf die KPG Verwaltungs GmbH über.

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